Bausachverständiger & Fachjournalist

Vorzeitige Alterung Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen sollten mit einer Temperatur von 35°Celsius – maximal 37°Celsius – betrieben werden. Daraus ergibt sich bei normgerechtem Estrichaufbau eine Oberflächentemperatur des Belages von ca. 25°Celsius bis 27°Celsius.

Vorgenannte Temperaturen reichen zur Beheizung der Räumlichkeiten aus, wenn die Temperatur sich gleichmäßig auf der gesamten Fußbodenfläche verteilt.

Wenn die Fußbodenheizung nicht nach Regeln der Technik verlegt ist und die Rohrabstände etc. zu weit verlegt sind, neigt man in der Praxis oft dazu, die Temperatur der Leitungen zu erhöhen. Bei erhöhter Temperatur – z. B. ab 40°Celsius – verändert sich der Sauerstoffgehalt bei den Kunststoffleitungen und führt zu einem schnellen Alterungsprozess, was dann die zugesicherte Eigenschaft der Fußbodenheizungsrohre vermindert.

Aus diesem Grund sollte die Temperatur 35°Celsius – maximal 37°Celsius – als Ausgangstemperatur betragen.

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